Projekte - Fulda

Lions Clubs Fulda und Fulda-Bonifatius unter-stützen Projekt „Rosenbrot“
Fulda, 14. November 2025 – Mit großer Freude übergaben die beiden Lions Clubs Fulda und Fulda-Bonifatius Ende Oktober einen Spendenscheck über 2.000 Euro an den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Fulda. Geschäftsführerin Sarah Muth und Vereinsvorsitzende Ursula Schmitt nahmen die Spende dankbar entgegen. Besonders strahlten jedoch die Kinder des "Projekts Rosenbrot", der pädagogischen Nachmittagsbetreuung in der Fuldaer Innenstadt, die bereits seit vielen Jahren von beiden Lions Clubs unterstützt wird.
Die Spende stammt aus der gemeinsamen Activity „Lions meets Lions – Netzwerktreffen in der Wiesenmühle“, zu der die aktuellen Clubpräsidenten Michael Engels (LC Fulda) und Gerrit Schwendner (LC Fulda-Bonifatius) eingeladen hatten. Fast 70 Lionsfreunde kamen zusammen, tauschten sich über Clubarbeit und Projekte aus und setzten damit ein starkes Zeichen gelebter Lions-Gemeinschaft.
Ein Projekt, das Kindern Sicherheit, Förderung und Geborgenheit gibt
Das Projekt „Rosenbrot – ein guter Ort für Kinder“ wurde bereits 2009 vom SkF Fulda ins Leben gerufen. Ziel ist es, Kinderarmut und deren Folgen nachhaltig zu begegnen. An fünf Tagen pro Woche werden Grundschulkinder bis 17 Uhr betreut – mit warmem Mittagessen, Hausaufgabenbegleitung, Freizeitangeboten sowie individueller Förderung durch zwei Fachkräfte und zahlreiche Ehrenamtliche.
Rosenbrot bietet aktuell rund 19 Kindern aus unterschiedlichen sozialen Hintergründen einen Ort der Stabilität, an dem sie ernst genommen werden, Neugier ausleben dürfen und Unterstützung erfahren, die ihnen im Alltag oft fehlt. Das Projekt wird von Stadt und Bistum Fulda getragen, ist jedoch zusätzlich auf Spenden angewiesen, um seine wertvolle Arbeit fortzuführen. Frühere Spenden kamen bereits verschiedenen Maßnahmen zugute, etwa Schwimmkursen, die den Kindern wichtige Sicherheit und soziale Teilhabe ermöglichen.


Lions Fulda unterstützt Kinderschutzbund Fulda
Am 15.08.2024 konnte der Lions Club Fulda durch den Pastpräsidenten Dirk Eckerscham, den aktuellen Präsidenten Björn Steinacker sowie durch den Activity-Beauftragten Dr. Stephan Wübbelsmann unter großem „Hallo“ von über zwanzig Ferienkindern dem Kinderschutzbund Fulda eine Geldspende von 10.000 EUR übergeben, die der Club aus dem großartigen Erfolg seiner letztjährigen Adventskalender-aktion erwirtschaften konnte.
Nachdem bereits im Juni ein Betrag in gleicher Höhe zugunsten der Aktion „Herzenswunsch-Krankenwagen“ den Maltesern in Fulda übergeben werden konnte, durften sich nun vormalige Vorsitzende des Kinderschutzbundes Fulda, Ulrike Westphal-Geiger, und mit ihr über zwanzig Ferienkinder des TreffPunktes über diese Förderung des Projekts „Bunt ist gesund – lokal ist genial“ freuen. Das Projekt wurde erst kürzlich von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgezeichnet und dient dazu, das Bewusstsein von Kindern für saisonales und regionales Obst und Gemüse nachhaltig zu fördern. Bestandteil des Projekts ist auch die Pflege eines tegut-Saisonbeets auf dem Dachgarten des KARL in der Fuldaer Innenstadt durch Kinder des TreffPunktes. Westphal-Geiger unterstrich anlässlich der Spendenübergabe nochmals die Wichtigkeit dieser Projektarbeit, stellte aber auch die Bedeutung einer solchen Spendenübergabe als Zeichen der Wertschätzung und Motivation des ehrenamtlichen Engagements aller Beteiligter heraus.
Bereits im Januar konnte Dr. Stephan Wübbelsmann die Gewinnerin des Hauptpreises der Adventskalenderaktion, einer Garmin Fenix Sapphire Solar, Frau Liane Heid in seiner Kanzlei begrüßen und ihr den Preis aushändigen. Frau Heid gab an, selbst noch nie etwas gewonnen zu haben. Sie zeigte sich aber auch von der Idee von der Aktion überwältigt und begrüßte als selbst ehrenamtlich Tätige die Spendenziele der Aktion. Spontan bot sie an, im Jahr 2024 den Lions Club beim Verkauf der Adventskalender zu unterstützen. Eine Zusage, die sie sogleich in die Tat umgesetzt hat, wie Dr. Wübbelsmann zu berichten weiß. Kürzlich erhielt er ihre Bestellung von fünfzig Adventskalendern der diesjährigen Adventskalenderaktion des Clubs.

2.000 € für den Umbau der Jugendräume am Schönstatt-Zentrum Dietershausen
Der Lions-Club Fulda möchte damit die Umbauarbeiten des Jugendbereiches am Schönstatt-Zentrum unterstützen. Fast jede Woche sind Schulklassen aus der Region und andere Gruppierungen von Kindern und Jugendlichen zu Gast, um hier Orientierungs- und Projekttage oder Klassenfahrten zu verbringen, Gruppentreffen oder verschiedene andere Angebote wahrzunehmen.
In den vergangenen Wochen haben die Schönstätter Marienschwestern gemeinsam mit der Schönstattbewegung die Jugendräume renoviert und modernisiert. Ebenso wurde ein barrierefreier Zugang zu den Räumlichkeiten geschaffen. Schwester M. Birgitta war im Planungsteam und hat die Umbauarbeiten begleitet. Sie erklärt:
„Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich die Kinder und Jugendlichen bei uns wohl fühlen und dass sie hier positive Erfahrungen machen können. Dazu gehört neben einem guten inhaltlichen Programm und neben thematischen Einheiten eben auch die gute, ansprechende Ausstattung unseres Hauses.“
Dass die Räumlichkeiten gerade in diesem Jahr, in dem die Marienschwestern seit 90 Jahren vor Ort in Dietershausen sind, fertig werden, macht sie auch ein bisschen stolz. Denn seit 90 Jahren ist es ihr Ziel, allen Menschen, die hierherkommen, Heimat zu schenken – zuerst ganz natürlich erfahrbar, aber auch spirituell erlebbar im kleinen Kapellchen, das den Ort maßgeblich prägt.
„Wir sind sehr dankbar für die neuen großen Fenster, die den Jugendbereich sehr hell und freundlich machen. Auch die technische Ausstattung ist ein großer Gewinnn für heutige Tagungsanforderungen. In unseren großzügigen Schränken gibt es viele Spielgeräte, die bei Angeboten und in der Freizeit gerne draußen und drinnen genutzt werden,“ freut sich Schwester M. Isabell, die regelmäßig auch Gruppen begleitet.
Björn Steinacker zeigte sich freudig überrascht über die gelungene Modernisierung und dankte den Schönstätter Marienschwestern für ihren Einsatz und ihr Engagement für die Jugend und dass sie alle Besucherinnen und Besucher – egal ob groß oder klein – mit großer Wertschätzung und Freundlichkeit empfangen. „Insbesondere in der heutigen sehr schnellebigen Zeit mit den überall vorhandenen medialen Einflüssen ist es wichtig, den Fokus der Kinder und Jugendlichen für einige Zeit auf andere Themen zu lenken und sich mit anderen Werten zu beschäftigen“, so Björn Steinacker.
Alle Schwestern, die am Schönstatt-Zentrum wohnen und arbeiten, bedankten sich sehr herzlich für die großzügige Zuwendung des Lions-Clubs und hoffen, dass sich die jungen Gäste nun noch wohler fühlen.

20.000 Euro an die Stiftung „Forschung hilft“ an der Universität Würzburg
Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Stiftungsrates, zeigte sich von der hohen Spendensumme begeistert: „Ohne den kontinuierlichen Einsatz von Menschen wie Björn Steinacker sowie seinen viele Mitstreiterinnen und Mitstreitern beim Lions Club Fulda für unsere Sache wäre es niemals möglich gewesen, seit der Gründung unserer Stiftung im Jahr 2017 bislang insgesamt 904.000 Euro an Fördergeldern für besonders hoffnungsvolle Würzburger Krebsforschungsvohaben auszuschütten. Dieser Scheck trägt dazu bei, dass wir auch in Zukunft wieder viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den entscheidenden Momenten ihrer Projekte unterstützen können.“
"Geld, das die Krebsforschung dringend benötigt, denn jeder zweite Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Krebs zu besiegen, ist eine der ganz großen Herausforderungen der Medizin des 21. Jahrhunderts. Die im internationalen Maßstab herausragende Krebsforschung am Universitätsklinikum Würzburg und der Universität n der Universität Würzburg tragenägt wesentlich dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. „Fortschritte in der Krebsforschung werden mit vielen kleinen Schritten und durch viele innovativekleine Forschungsprojekte erkämpft. Jedes Puzzleteil gibt uns die Hoffnung, dass wir die Krankheit Krebs irgendwann besiegen können.", macht Gabriele Nelkenstock deutlich.
Die Gäste informierten sich zu aktuellen Forschungsthemen Die Stiftung und das UKW bedankten sich bei der Besuchergruppe auf deren Wunsch mit einer rund zweistündigen Informationsveranstaltung zu ausgewählten Schlaglichtern aus der aktuellen Krebsforschung. Nach einer Einführung durch Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II des UKW und Mitglied des Stiftungsrats von „Forschung hilft“, erläuterte Prof. Dr. Maik Luu, Arbeitsgruppenleiter an der Medizinischen Klinik II, die Bedeutung der Immuntherapie in der Krebsbehandlung. Anschließend gab Privatdozent Dr. Alexander Weich, Sprecher des Zentrums für Neuroendokrine Tumoren am UKW, einen Überblick über neue Entwicklungen in der Früherkennung und Behandlung von Darmkrebs. Zwischen den Vorträgen blieb ausreichend Raum für lebhafte Diskussionen mit den interessierten Gästen.
Die Universität Würzburg hat sich auf nationaler und internationaler Ebene einen hervorragenden Ruf als Kompetenzzentrum für die Krebsforschung erarbeitet. Grund dafür sind zum einen exzellente Behandlungsergebnisse auch durch den Einsatz innovativer, neuartiger Behandlungsstrategien und zum anderen die enge Verzahnung von Krebsforschung und Krebstherapie.
Björn Steinacker lobte zusammen mit seinem Vitze Präsident Michael Engels und seinem Past-Präsident Dirk Eckerscham die wertvolle Arbeit der Stiftung zur Förderung der Krebsforschung. Er dankte den Mitgliedern des Lions-Clubs für ihr Engagement sowie den fast 500 Teilnehmenden des Lions-Laufs und den 65, überwiegend regionalen Sponsoren, ohne deren Unterstützung diese Spende nicht möglich gewesen wäre. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben.“ Neben den Einnahmen des Charity-Laufs flossen auch Spenden aus dem Lions-Adventskalender und Einzelspenden von Mitgliedern aus dem Lions-Clubs in die Gesamtsumme ein.
Die Planung für den Charity-Lauf im nächsten Jahr ist bereits angelaufen: „Alle interessierten Sponsoren und Laufbegeisterten sollten sich den 21. September 2025 vormerken – dann heißt es wieder ‚Besser gemeinsam laufen‘“, so Niklas Werner, stellvertretend für die anderen Activity-Beauftragten André Eydt und Max Reith des Lions-Laufs.
Ebenfalls starten demnächst auch wieder die Planungen für die den Lions Adventskalender, der im letzten Jahr maßgeblich von Dr. Stephan Wübbelsmann organisiert wurde.
Alle Infos zur Stiftung finden Sie unter: www.forschung-hilft.de

10.000 € für das Projekt – Rosenbrot – ein guter Ort für Kinder“ mit
Das Projekt "Rosenbrot – ein guter Ort für Kinder" wurde vom SkF Fulda im Mai 2009 ins Leben gerufen
und möchte damit einen Beitrag zur Behebung von Kinderarmut und ihren Folgen leisten. An diesem Ort
werden Kinder im Grundschulalter an fünf Tagen pro Woche nach Schulschluss bis 17 Uhr durch zwei
Fachkräfte und engagierte Ehrenamtliche betreut. Die Kinder erhalten ein warmes Mittagessen, werden
bei den Hausaufgaben unterstützt und durch viele Freizeitaktivitäten individuell gefördert. Das Projekt
wird von der Stadt Fulda und dem Bistum Fulda unterstützt.
19 schulpflichtige Kinder mit unterschiedlicher Nationalität, Schulform und sozialen Hintergründen
finden in Rosenbrot einen Ort und Anlaufstelle, der ihnen Geborgenheit und Sicherheit bietet. "Wir
bieten ganz bewusst niederschwellige, bedarfsorientierte Angebote", sagt Doris Weismüller weiter."
„Jedes Kind in Rosenbrot darf neugierig die Welt entdecken und hat bei uns Gelegenheit sich
auszuprobieren und wird ernst genommen,“ ergänzt die Rosenbrot Leiterin. Um die überwiegend
ehrenamtliche Arbeit leisten zu können, ist Rosenbrot auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
"Wir freuen uns, dieses wichtige Projekt hier im Bistum unterstützen zu können, damit die Kinderarmut
sowie die Folgen teilweise gelindert werden können.", sagte Björn Steinacker, aktueller Präsident des
Lions-Club Fulda. Zusammen mit dem Activity-Beauftragten für den Lions Adventskalender Dr. Stephan
Wübbelsmann, dem Past-Präsident Dirk Eckerscham und dem Vize-Präsident Michael Engels hat er den
entsprechenden Spendenscheck überreicht. Das Geld stammt aus den Einnahmen des LionsAdventskalenders 2024.
Es ist wichtig, dass auch Kinder, die aus einem sozial schwierigen Umfeld die Möglichkeit der Förderung
und der sozialen Entwicklung bekommen, so Activity-Beauftragter Dr. Stephan Wübbelsmann.
Björn Steinacker lobte zusammen mit seinem Vizepräsidenten Michael Engels und seinem PastPräsidenten Dirk Eckerscham die wertvolle Arbeit von Rosenbrot. Er dankte den Mitgliedern des LionsClubs für ihr Engagement sowie den Käuferinnen und Käufern der 4.800 Kalender und den 58,
überwiegend regionalen Sponsoren, ohne deren Unterstützung diese Spende nicht möglich gewesen
wäre. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben.“
Die Planung für den Lions-Adventskalender 2025 ist bereits in vollem Gange, so Vize-Präsident Michael
Engels. In diesem Jahr fließt ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf an das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine
Helden Osthessen e.V.“ sowie ein Projekt der „St. Antonius-Stiftung“ für Menschen mit Behinderungen.
Beide Institutionen sind auf Spenden angewiesen: Während die St. Antonius-Stiftung die
Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbessert, begleitet das Kinder- und
Jugendhospiz „Kleine Helden“ Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern – von der Diagnose bis über den Verlust hinaus.

Lions Club Fulda unterstützt die Familie des kleinen Levi
Krankenhausaufenthalt im Alter von gerade einmal sechs Monaten JMML diagnostiziert – eine sehr
seltene Form der Leukämie bei Kleinkindern. Diese Art der Leukämie kann nicht durch eine
herkömmliche Chemotherapie behandelt werden. Die einzige Chance auf Heilung ist eine
Stammzellentransplantation, die jedoch mit erheblichen Risiken verbunden ist. Zum Glück hat Levi
bereits einen passenden Spender gefunden, doch der Weg zur Genesung ist noch lang. Am 31. Juli fand
die Transplantation statt, und Levi muss weiterhin kämpfen. Konkret bedeutet das: Der Einjährige erhält
eine Hochdosis-Chemotherapie, die sein Immunsystem vollständig zerstört, damit die
Spenderstammzellen angenommen werden können. „Nach der Transplantation muss er zunächst zwei
Monate im Klinikum Gießen stationär bleiben und anschließend etwa ein Jahr zu Hause in Isolation
verbringen, bis sich sein Immunsystem langsam wieder aufgebaut hat“, erklärt Vater Nico Schymanski.
Für die Familie ist dies eine enorme Umstellung, da sie Levi nur eingeschränkt besuchen dürfen. „Wir
möchten Levi in dieser schwierigen Zeit natürlich nicht alleine lassen. Leider ist während des
Krankenhausaufenthalts nur eine Betreuungsperson zugelassen.“ Zudem müssen beide Elternteile, die
berufstätig sind, ihre Arbeitszeit stark reduzieren. „Wir müssen unseren Alltag zwischen Krankenhaus
und Arbeit organisieren. Das ist sehr belastend und das Pflegegeld für Levi deckt bei weitem nicht alle
Kosten ab.“
Um die Familie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, hat der Lions Club Fulda Spenden
gesammelt. Vor einigen Tagen übergaben der Präsident des Clubs, Björn Steinacker, und der 2. VizePräsident Andrè Eydt vor dem Club Restaurant Ritter einen Spendenscheck in Höhe von 4.600 € an
Vater Nico Schymanski. „Wir sind dankbar, dass wir über unser Netzwerk diese Summe sammeln
konnten, um der Familie von Levi zu helfen“, sagte Björn Steinacker.
Herr Schymanski nahm die Spende dankend entgegen und sprach im Namen seiner Familie seinen
tiefen Dank für die großzügige Unterstützung aus. Aktuell sind beide Eltern von ihrem Beruf als Poliziten
freigestellt und kümmern sich abwechselnd rund um die Uhr um Levi. Nach der Transplantation der
Stammzellen vor 12 Tagen, befindet sich Levi auf der Isloierstation und wird abwechselnd von einem
Elternteil betreut. „Levi macht aktuell sehr gut mit und die Eltern sind guter Hoffnung, dass die Therapie
anschlägt“, so Nico Schymanski.
Björn Steinacker und André Eydt überbringen die besten Genesungswünsche des Lions Clubs Fulda
und wünschen Levi und seiner Familie im Namen des Clubs alles erdenklich Gute! „Wir drücken die
Daumen und wünschen viel Kraft für die schwere Zeit“, so Steinacker und Eydt.
Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung.

Spendenübergabe an Herzenswagen
„Es ist uns ein tiefes Anliegen, dieses großartige Projekt zu unterstützen“, erklärt Björn Steinacker, Präsident des Lions Club Fulda. „Der Herzenswunsch-Krankenwagen schenkt Menschen am Ende ihres Lebens kostbare Momente voller Menschlichkeit und Würde. Dafür gebührt den Maltesern unser tiefster Dank.“
Der Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen ist ein voll ausgestatteter Rettungswagen, der durch speziell geschultes Personal medizinisch begleitet wird. Die Einsätze werden rein ehrenamtlich durchgeführt und sind für die Betroffenen sowie eine Begleitperson kostenfrei. Finanziert wird das Angebot ausschließlich durch Spenden.
Neben seinem sozialen Engagement hat der Herzenswunsch-Krankenwagen auch die diesjährige Veranstaltung des Lions-Laufs 2024 aktiv unterstützt und vor Ort für medizinische Sicherheit gesorgt. „Wir bedanken uns herzlich bei den Maltesern, dass sie uns beim Charity-Lauf so engagiert zur Seite standen“, so Steinacker weiter. „Wir freuen uns sehr, dass auch beim Lions-Lauf 2025 mit der Unterstützung des Herzenswunsch-Krankenwagens gerechnet werden darf.“
Kristina Schmidt, Koordinatorin des Projekts bei den Maltesern, freut sich über die Wertschätzung: „Die Spende des Lions Clubs Fulda hilft uns konkret dabei, letzte Wünsche zu erfüllen. Und es ist uns ebenso eine Freude, den Lions-Lauf unterstützen zu dürfen – so verbindet sich Engagement für das Leben mit dem würdevollen Begleiten am Lebensende.“
Der Herzenswunsch-Krankenwagen hat seinen Standort an der Malteser Rettungswache in Petersberg und kann bei besonderem Bedarf individuell aus- und umgerüstet werden, um den Fahrgästen eine möglichst sichere und zugleich würdevolle Reise zu ermöglichen.
Weitere Informationen:
Malteser Hilfsdienst e.V. – Diözese Fulda
https://www.malteser-fulda.de/angebote-und-leistungen/herzenswunsch-krankenwagen.html
Ansprechpartner Herzenswünsche
Herzenswunsch-Koordinationsteam
Telefon: 0661-902040
E-Mail: herzenswunsch-fulda@malteser.org

€ 20.0000 für Fuldaer Tafel
Menschen auf Unterstützung angewiesen sind und gleichzeitig enorme Mengen an Lebensmitteln
weggeworfen werden“, erklärt Stefan Schunck, Vorsitzender der Tafel Fulda. „Aktuell versorgen wir
wöchentlich über 600 Haushalte und damit rund 1600 Personen.“ Leider, so Schunck weiter, könne die
Tafel aus Kapazitätsgründen derzeit keine neuen Kunden mehr aufnehmen. „Deutschlandweit erleben
Tafeln eine ähnliche Herausforderung. Wir hoffen, im Laufe des kommenden Jahres wieder zusätzliche
Personen versorgen zu können. Dabei sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen. Eine so
großzügige Spende wie die vom Lions-Club Fulda ist daher enorm wertvoll für uns. Es hilft uns auch,
wenn wir weitere Mitglieder für unseren Verein gewinnen könnten.“
Am Freitag, 06.12.2024 überreichten die Organisatoren des diesjährigen Lions-Laufs, Niklas Werner,
André Eydt und Max Reith, gemeinsam mit dem amtierenden Lions-Präsidenten Björn Steinacker, dem
Vize-Präsident Michael Engels und dem Past-Präsidenten Dirk Eckerscham einen Scheck über 20.000
Euro an die Fuldaer Tafel.
Björn Steinacker lobte die wertvolle Arbeit der Tafel und ihrer rund 100 größtenteils ehrenamtlichen
Helfer, die sich dafür einsetzen, Not in der Region zu lindern. Er dankte den Mitgliedern des Lions-Clubs
für ihr Engagement sowie den fast 500 Teilnehmenden des Lions-Laufs und den 65, überwiegend
regionalen Sponsoren, ohne deren Unterstützung diese Spende nicht möglich gewesen wäre. „Ein
herzliches Dankeschön an alle, die zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben.“ Neben den Einnahmen
des Charity-Laufs flossen auch Spenden von Mitgliedern aus dem Lions-Clubs in die Gesamtsumme ein.
„Wir sind stolz, dass wir mit den 20.000 Euro einen Beitrag zur Unterstützung bedürftiger Menschen in
unserer Region leisten können“, sagte Steinacker. Die Planung für den Charity-Lauf im nächsten Jahr ist
bereits angelaufen: „Alle interessierten Sponsoren und Laufbegeisterten sollten sich den 21. September
2025 vormerken – dann heißt es wieder ‚Besser gemeinsam laufen‘“, so Steinacker.

Stiftung Feuerkinder 2022
Wechselnde Teams sind mehrmals im Jahr vor Ort, um sich der noch immer hohen Zahl unbehandelter Kinder anzunehmen, die mittlerweile aus Gesamt-Tansania zur Behandlung ins Nkoaranga-Hospital kommen. Zu Anfang waren es hauptsächlich die Verbrennungsopfer, die operativ versorgt wurden und der Organisation ihren Namen gaben. Nach und nach verlagerten sich die Schwerpunkte auf die Korrektur von Klumpfüßen und extrem verbogenen O- und X-Beinen.
Eine gute Zusammenarbeit besteht mit dem Reha-Center Usa River und dem Plasterhouse in Arusha.
Beinahe alle benötigten Materialien, Instrumente, Medikamente, Gipsbinden etc. werden von Spendengeldern in Deutschland gekauft und in das ostafrikanische Land transportiert. Große Unterstützung in der logistischen Vorbereitung der Einsätze leisten seit dem Jahr 2005 Frau Marion Belzner und seit 2015 Herr Dr. Klaus Schwendner, die beide auch aktiv bei den Einsätzen als OP-Schwester bzw. Anästhesist mitarbeiten. Prof. Dr. Johannes Hamel und Dr. Gerd Hohenberger sind als Fachärzte für Orthopädie/Kinderorthopädie seit vielen Jahren regelmäßig im Team dabei.
Nachdem im ersten Jahr 41 meist kleine Operationen durchgeführt wurden, lies sich durch personelle Ergänzungen im Team und durch die Erfahrung im Arbeiten unter einfachsten Bedingungen die Zahl der Eingriffe pro Jahr auf ca. 150 erhöhen. Es wurden auch schwierigste orthopädische Eingriffe ohne ernsthafte Komplikationen, weder auf operativer noch auf anästhesiologischer Seite durchgeführt.
So erfolgten bisher fast 3.000 Operationen und über 7700 ambulante Behandlungen.
Was am Anfang als einmalige Hilfsaktion geplant war, hat sich als feste Einrichtung mit großem Erfolg etabliert. Finanziert durch Spenden ist es eine Hilfe zur Selbsthilfe. Während des ganzen Jahres werden nun im Nkoaranga Krankenhaus Patienten mit orthopädischen Erkrankungen, Knochenbrüchen und allgemeinchirurgischen Erkrankungen behandelt. Möglich ist das durch die vom Feuerkinderprojekt finanziert Aus- und Weiterbildung von einheimischen Ärzten.
Um den Kreislauf der Armut durchbrechen zu können, sind die Menschen in diesem armen Land besonders auf die Funktionsfähigkeit ihrer Beine angewiesen. Nur wenn jemand gehen kann, sind der Schulbesuch, eine Ausbildung und der Erwerb des Lebensunterhaltes möglich.

Patienten im Mittelpunkt
Im Herzzentrum Göttingen arbeiten 14 Kliniken und Institute sowie die Geschäftseinheit Pflegedienst der Universitätsmedizin Göttingen auf den Gebieten Herz, Gefäße, Lunge und Niere zusammen. Diese Organe sind in ihrer Funktion besonders eng miteinander verbunden. Die Kliniken und Institute sind zu einem interdisziplinären Zentrum zusammengeführt. Dadurch gewährleisten wir eine optimale und effiziente Krankenversorgung, Forschung und Lehre. Unser wesentliches Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige Medizin patientenorientiert, aufgeschlossen und transparent zu praktizieren.
Heike Bauer, zweite Vorsitzende von Herzkind e.V., sagte: „Unser Verein unterstützt die internationale Studie zur Long-QT-Forschung, weil uns Patienten mit angeborenen Herzrhythmusstörungen besonders am Herzen liegen. Daher danken auch wir dem Lions Club Fulda herzlich für diese großzügige Spende, die in dieses Forschungsprojekt einfließen wird.“
HINTERGRUND
Der 5. Mai ist der Tag des herzkranken Kindes. Der Aktionstag wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft „Herzkranke Kinder“ initiiert, um in jedem Jahr auf die Probleme herzkranker Kinder sowie die medizinische Entwicklung in der Behandlung aufmerksam zu machen. Am Tag des herzkranken Kindes sind nicht nur Betroffene und Angehörige, sondern auch alle anderen Menschen dazu aufgerufen, sich mit angeborenen Herzerkrankungen auseinanderzusetzen.
HERZKIND e.V.
Der HERZKIND e.V. ist ein Verein für Menschen mit einem angeborenen Herzfehler und ihre Familien. Der Verein informiert, berät und bietet lebensnahe Hilfe bei angeborenen Herzfehlern von der Schwangerschaft bis ins Erwachsenenalter. Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit einem angeborenen Herzfehler.
KINDERHERZKLINIK DER UMG
Unter dem Dach der Kinderherzklinik an der Universitätsmedizin Göttingen arbeiten die Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten der Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie eng mit dem Bereich Kinderherzchirurgie der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der UMG zusammen. Jährlich werden mehr als 7.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem angeborenen Herzfehler ambulant und stationär behandelt.
Ein Video über den Tag des herzkranken Kindes an der Kinderherzklinik der UMG gibt es hier: https://youtu.be/OadIEUUqOhw, andere Abenteuer von Maskottchen Pauli finden sich hier: kinderkardiologie.umg.eu/pauli/
WEITERE INFORMATIONEN
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie
Direktor: Prof. Dr. Thomas Paul
Telefon 0551 / 39-62580
herzzentrum(at)med.uni-goettingen.de
herzzentrum.umg.eu
HERZKIND e.V.
Telefon 0531 / 220660
info(at)herzkind.de
www.herzkind.de

Das Projekt Rosenbrot
Mit Rosen(b)rot möchten wir einen Beitrag zur Behebung von Kinderarmut und ihren Folgen leisten. Es geht uns darum, der Benachteiligung von Kindern durch materielle Armut, aber auch im Sinne von Armut als fehlende Fördermöglichkeiten entgegen zu wirken. Wir möchten Kinder zum Lachen bringen und ihnen einen guten Start ins Leben ermöglichen.
Kinder im Grundschulalter werden an 5 Tagen pro Woche nach Schulschluss bis 17.00 Uhr durch 2 Fachkräfte und viele engagierte Ehrenamtliche betreut.
Wir bieten den Kindern:
- ein Mittagessen für Hungrige
- individuelle Hausaufgabenhilfe
- Freizeitaktivitäten mit viel Bewegung und Kreativität - vom Schwimmkurs übers Töpfern bis zum Bibliotheksbesuch und musikalischer Früherziehung
- Ferienprogramm
- individuelle Förderung
und vieles mehr
Kurz: All das, was Grundschulkinder brauchen, Ihnen Freude macht und ihre Fähigkeiten entfaltet.

Fluthilfe 2021
Die Lions-Fluthilfe 2021 unterstützt Menschen, die sich wegen des Hochwassers in einer Notlage befinden. Eine beeindruckende Spendensumme in Höhe von fast 2,5 Millionen Euro kam bis Mitte August 2021 zusammen. Der Lions-Club Fulda beteiligte sich daran mit einer Summe von 30.000 Euro. Dazu kamen noch weitere Spenden von Lions-Mitgliedern und auch Nichtmitgliedern. Die hohe Summe spiegelt die hohe Hilfsbereitschaft der Lions wider, auch derer, die nicht selbst vor Ort helfen konnten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die im Namen des Lions-Clubs gespendet haben.
Auch Vereine oder Hilfswerke der Lions Clubs sowie andere Organisationen (Hilfsorganisationen, karitative Einrichtungen, Schulen, Kindergärten etc.), die Hochwasser-Opfern helfen möchten, werden von der Lions-Hochwasserhilfe unterstützt, wenn damit Hilfsmaßnahmen durchgeführt werden, die den vom Hochwasser Betroffenen zugute kommen.
Neben finanziellen Soforthilfen für Familien wurden Waschmaschinen und Trockner angeschafft, um die Menschen in den Hochwassergebieten zu unterstützen.
Es gibt auch schon längerfristig ausgelegte Projekte: So wurden zum Beispiel 500 Kühlschränke für Betroffene gekauft und verteilt oder Trocknungsgeräte geliehen.
Lions helfen, wo Hilfe gebraucht wird, besonders in Ausnahmesituationen wie dieser.
Alle Spenden für die Fluthilfe, die noch eingehen, genauso wie die bisherigen, werden verlässlich und zielgerichtet ankommen. Die Betroffenen in den Hochwassergebieten werden langfristig ihr Leben wieder aufbauen müssen und oft sind es Dinge, die man nicht mit Geld kaufen kann, die besonders hilfreich sind. Daher haben viele Lions auch vor Ort geholfen und tun es noch.


